DIE GEDANKEN FLIEGEN LASSEN......



Freitag, 11. November 2011

heiter bis wolkig....




Die vermaledeiten grauen Wolken verziehen sich doch meist von allein und der schlechten Laune erst einmal adieu gesagt....











Donnerstag, 10. November 2011

Penetrantes Laissez-Faire






Wäre ich ein Baum:

Mir ist nicht klar, ob ich als  Wirtsbaum je um Erlaubnis gefragt wurde.

Einige Baumarten können sich dem zudringlichen Gast erfolgreich verweigern.

Ich gehöre wohl nicht dazu.....

Aus dem Sauger heraus entwickelt sich ein kleiner bohrender Keil ,

der sich durch die Rinde in das Holz des beherbergenden Baums einsenkt -

so wie der Schmarotzer tief unter meine Haut und mir all meine Lebensenergie raubt....

könnte ich ihn doch einfach nur abschütteln.

Montag, 7. November 2011

STILL...







....ist es ohne Dich - wenn Du nicht da bist

und wenn Du da bist - werd´ ich ruhig.






Sonntag, 30. Oktober 2011

....ein Heim sollte wirklich ein Zuhause sein






und nicht nur eine zweckmässige Behausung!


....aber glücklicherweise lässt sich so etwas ja ändern :-)

Schattenspringer

müsst man sein!

....ein Jahr geht vorüber und ich habe gelernt,
dass ein Mensch viele Schatten wirft.

Nicht nur in alle Richtungen, Farben und Größen....
auch die einen in die anderen greifend.


Wagt man den Sprung über seinen eigenen
wohlbekannten Schatten .....
findet man sich wieder
in einer unbekannten Welt -
jeder weitere Sprung
zieht Dich tiefer und tiefer hinab...
die Schatten greifen immer weiter
ineinander und verlieren sich ....

und willst Du die Kraft und Herrschaft über die
eigene Energie gewinnen - musst Du ganz tief  in
die Dunkelheit hinabsteigen -
und vielleicht
erkennst Du dort Deine Schattenseiten um Dich
wandeln und erneuern zu können.

Samstag, 29. Oktober 2011

...von armen kleinen Wichten





...denen immer böses widerfährt!


- also - 
                Schuld haben natürlich immer die anderen....


ich will, ich will, ich will.....



und bevor ich es nicht bekomme, wie ich es haben will, geb` ich keine Ruh!

dafür spring ich über meine tausend Schatten,
arbeite, bis ich vor Erschöpfung umfalle,
was nichts macht - ich steh´ ja immer wieder auf,
überlege mir neue Strategien,
verfolge diese, wenn sie sich als sinnvoll und durchführbar erweisen,
instrumentalisiere alles und jeden,
konfrontiere selbst die, die es nicht mehr hören können,
frage jeden nach Meinung und Ansicht,
wäge ab - verwerfe, sortiere neu,
überlege, was, wann und wie am besten passt,
rechne, plane, bilanziere...
verliere mein Ziel nicht aus dem Blick,
nehme Rücksicht nur dort, wo sie verdient ist,
drohe wo man mir droht,
setze die Pistole eiskalt auf die Brust,
konstruiere mögliche Konstellationen,
gebe Zweifeln keine Chance,
  kritisch und erstaunt beäugt man meine Ideen,
doch schließlich begeistert und überrascht das Ergebnis,
weil sich am Ende alles fügt!


und ich hab was ich will....


ein Leben im Glück!




Freitag, 7. Oktober 2011

Einsamkeit...




mit kalter Hand greift sie tief in Deine Seele,
höhlt sie aus und verschafft sich Raum,
dunkel und weit,
immer kälter das Gefühl ... 
kein entrinnen,
berauschst Deine Sinne,
versuchst die Leere weg zu schlafen,
der neue Tag lässt sie wieder ertragen...  

Sonntag, 25. September 2011

steter Tropfen.....




...höhlt den Stein

(keine Brechstange und viel Geduld -
     am Ende ist das Ziel erreicht)





Samstag, 24. September 2011

Leidenschaft



Ein wenig Leidenschaft beflügelt den Geist,
zu viel löscht ihn aus. 
Henri Stendhal (1783 - 1842)





*flieg*






Freier Wille ist wie Schmetterlingsflügel ... einmal berührt, taugen sie nicht mehr zum fliegen!
(The Devil's Advocate)

Donnerstag, 22. September 2011

für jede Lösung ein Problem....

heute habe ich den ultimativen Problemlösungspruch gelesen!
nun wird alles gut:



Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will,
braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer
zu klein sind. (Mark Twain)


Also ich tausche:








gegen:






und schwupp! alle Probleme lösen sich in Luft auf?!

Dienstag, 20. September 2011

Refugium








ich schaffe mir meine eigene Welt
und ich weiß schon genau wie es sein wird





Sonntag, 18. September 2011

sich einfach fallen lassen....


irgendwann werden sich die Dinge entwickeln,
wir müssen einfach nur gedanklich an dem festhalten
was wir wollen....










Samstag, 10. September 2011

was ist schon böse?


wir wissen alle was gut und böse bedeutet
und versuchen mit unserem Handeln dem zu entsprechen -
es gibt jedoch genug Dinge, denen sich der Stempel ob gut oder böse
nicht so einfach aufdrücken lässt....
sie unterliegen der Ermessenssache des individuellen Betrachters,
oder auch der Art und Weise wie sie überhaupt beurteilt werden,
jede Tat lässt sich drehen und wenden und von vielen Seiten beleuchten....
böse Gedanken werden durch immer wieder kehrende Enttäuschungen
genährt - nehmen sie überhand, folgen ihnen Taten....





Donnerstag, 8. September 2011

wie ich bin



infantile Reife gepaart mit Verhaltens-Originalität

Ich bin lustig und traurig,
hell und dunkel,
oberflächlich und tiefgründig,
stark und verletzlich,
einzelkämpferisch doch manchmal teamfähig,
loyal und nachtragend,
treu und ein Filou,
unkompliziert und doch meistens nicht einfach,
direkt und unterschwellig,
bin eloquent und doch oft sprachlos,
habe Prinzipien und überschreite Grenzen,
bin fordernd und gebend.

Was ich suche?
alles oder nichts

endlos....








Drückt mal bitte einer auf   "Stopp" !

Dienstag, 6. September 2011

tick tack








wir hetzen, um ganz aus der Puste einmal innehalten zu können,
weinen - wo wir unbedingt lachen sollten

sehen, wie die Kinder plötzlich groß sind -
wo sind sie hin - die Jahre?

lieben hierhin und lieben dorthin -
haben vielleicht das große Glück verweilen zu dürfen.

pflücken Blumen am Wegesrand und stecken sie ins Haar,
aschgrau sind sie morgen....

Sonntag, 4. September 2011

ganz gemütlich....

überm Abgrund mach ichs´ mir.


Besser als in der Bewegungslosigkeit zu verharren....
und gelebt zu werden.


Alle Schritte sind getan,
nun heißt es: abwarten.....




Freitag, 19. August 2011

wieder einen Tag geschafft.....




ich renne und renne,
behalte die Dinge im Blick,
rechne, buche, arbeite den Haufen weg....
ziehe einen wackeligen Zahn,
möchte im Arm gehalten werden,
zeige dem Kleinen wie er die Grätsche hinbekommt,
sauge Spinnenweben von der Decke,
fülle wieder Müllsäcke,
schlage zu, weil ich nicht mehr kann,
preise mein Haus an,
mache die Flasche leer,
verspreche, dass alles gut wird,
erkläre wie man in die Zukunft schaut und nicht ständig
an vergangenen Fehlern festhält
und möchte eigentlich nur weg....














Dienstag, 16. August 2011

meine Wolkenkuckucksburg



ist zwar noch sehr zerbrechlich,
aber:



das Fundament steht,
die ersten Mauern sind gesetzt

Samstag, 13. August 2011

Sonntag, 7. August 2011

so und so....





ich weiß auch nicht.....








es gibt sie ....

die kleinen Welten in den Traumkugeln....







ich habe wirklich eine kennen gelernt:

da liegen und stehen Schiffe mitten in der Stadt herum
hier ein Türmchen, da ein Türmchen....
auf einem heiraten sogar Verrückte
da ist ein großer Felsen mitten drinnen - 
da sitzen ständig kreischende Affen
immer links das Wasser - rechts das Leben...
und beides pulsiert, ist wunderschön anzuschauen 
und ständig entdeckt man
wieder ein neues Detail...
dann gehst Du in eine große Linse aus Glas und
findest Dich plötzlich in Italien wieder
und die ganze Stadt muss auf ein und dieselbe Toilette....-
erstaunlich!

und Kirchen gibt es da, 
die gibt es eigentlich gar nicht wirklich....

Samstag, 6. August 2011

alles raus - alles weg!






Sack auf,
Karton zu....
ich miste gerad´ mein Leben aus
kare hier kofferraumweise den Müll aus meinem Haus
zwischendurch bin ich wütend,
dann wieder traurig....
Dinge meines alten Daseins betrachte ich einen Moment
und stopfe sie dann in die großen grauen Säcke....
ich nehme nur jedes Teil einmal in die Hand und entscheide
sofort: weg oder nicht weg....
je leerer Schränke, Regale und Abstellecken werden,
desto größer wird die Erleichterung...



Donnerstag, 28. Juli 2011

sehnsüchtige Sehnsucht







das sagt Wikipedia zu diesem Thema: (au weia!!!!! - so! hier hast Du Deinen Eintrag!)

Sehnsucht (mhd. „sensuht“, als „krankheit des schmerzlichen verlangens“[1]) ist ein inniges Verlangen nach einer Person oder Sache, die man liebt oder begehrt. Sie ist mit dem schmerzhaften Gefühl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nicht erreichen zu können.
Bei Menschen, die sich vor Sehnsucht „verzehren“, kann diese in bestimmten Fällen krankhafte, psychopathologische Züge annehmen, so etwa bei verschiedenen Formen der Todessehnsucht, die bis zum Suizidwunsch reichen kann.



Dienstag, 26. Juli 2011

Weg aus dem Labyrinth




verrennt man sich in eine Sackgasse,
einfach eine Mauer umreissen -
es tun sich wieder neue Wege auf

nur nicht aufhören zu suchen,
nicht verzagen oder stehenbleiben
irgendein Weg wird der richtige sein

und ist Dir das Gespenst der Mutlosigkeit
auch ständig auf den Fersen -
weiterlaufen!




Sonntag, 24. Juli 2011

der Schuld bewusst


Unschuld heißt willenlos sein, ohne böse und eben damit ohne gut zu sein. (Hegel)







Donnerstag, 21. Juli 2011

da lag ein Schatz im Sand...






immer den roten Pfählen folgend,

kurz auf Abwegen, doch sich immer wieder dorthin lachend zurück findend

den Riesen im Visier -  den Spuren der Massen hinterher und

doch keine Menschseele weit und breit -

mit Dir allein...ich lasse Deine Hand nicht los




kalter Wein und ein blauer Schlumpf, der eigentlich eine Maus ist


endlich Dunkelheit und die Suche nach dem Schatz beginnt.....



eine Stunde reiht sich an die nächste,

wer braucht schon Schlaf?

die Zeit ist viel zu wertvoll...




eine Minibar, gespenstisch leer

dafür Geborgenheit in weißen Federn

und immer wieder ein Sandkorn knirschend zwischen den Zähnen


eine orangenfarbende Hand ragt auf dem Hügel traurig aus der Erde und winkt zum Abschied


Vermissen tut weh!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Dienstag, 12. Juli 2011

einen Schritt vor den anderen....







da liegt ein leeres Krebsgehäuse,
ich stubse es mit dem Zeh beiseite
dort eine schöne Muschel,
hier liegen hunderte von Muscheln,
aber diese eine heb ich auf....
drehe und wende sie im Licht
nachdenklich....

ich gehe weiter,
hier draußen weht der Wind,
die Weite scheint fast endlos,
die Brandung tobt...
in der Ferne vereinzelnte Gestalten

allein mit den eigenen Gedanken,
wiegen sie hier ganz besonders schwer
und trotzdem zieht es mich immer wieder an diesen Ort.

Tollkühne Pläne,
hier sich wieder der niederschmetternden Realität bewusst werden,
- manchmal möchte ich mich einfach hinlegen, die Augen schließen und
die Zeit an mir vorbei ziehen lassen.






Sonntag, 10. Juli 2011

kleine Notfalllügen.....


ein Verbiegen und Verdrehen, 
Zweckentfremden,
andere Wahrheiten erfinden,
Verbindungen stricken,
Freundinnen instrumentalisieren,
die Uhr immer im Blick,
falsche Szenarien erdenken und erzählen,
laut werden bei zuviel Nachfragerei...Ablenkung!






(Vid geht noch weiter....aber leider nur auf you tube)




Freitag, 8. Juli 2011

so grün das Gras...



wohin das Auge reicht,
ein zertretener Krebs,
ein erzähltes Leben,
ein fast gekapertes Segelschiff,
Engel, die im Himmel Plätzchen backen,
störende Autofahrer und Camper,
ein Duft in der Nase der bleibt.